Naturvisionen

Im Jahre 2006 wurde auf dem Pekenberg bei Gottsdorf ein Waldstück von ca. 7 ha Größe erworben und wird kontinuierlich unter nachhaltigen Gesichtspunkten von einer Kiefer-Monokultur zu einem Mischwald umgewandelt.

Inspiriert durch eine Waldführung im Stiftungswald von August Bier (www.stiftung-august-bier.de) wurde mit dem Waldumbau begonnen, der heute die ersten Ergebnisse zeigt.

Später kamen noch zwei weitere Flurstücke mit insgesamt 10 ha im Naturschutzgebiet „Oberes Pfefferfließ“ bestehend aus Wald, Wiese, Acker und See hinzu. Auf diesem Stück wurden Bienenbeuten aufgestellt, deren Bewohner sich in diesem, nur von zwei biologisch arbeitenden Bauern, bewirtschafteten Gebiet ausgesprochen wohl fühlen.

Mit Hilfe von Fördermitteln des Landes Brandenburg und der EU wurden ca. 30.000 Bäume gepflanzt und als Wildschutz ca. 3.000 m Wildschutzzäune gebaut.

Durch Weiterbildung, verschiedene Waldbesuche, Waldlehrgänge, Tagungen und weitere Aktivitäten ist so die Grundlagen eines „Mehrgenerationenprojektes“ geschaffen worden.

Das so genannte „Plenterwaldprinzip“ bewirkt über eine gesunde Durchmischung der Bäume ein nachhaltiges Wachstum in Selbstverjüngung unter Berücksichtigung aller ökologischen Grundsätze. Dies wird auch für nachkommende Generationen eine Lebensgrundlage bilden.

Das jahrelange Tun um den Wald und die Natur haben viel Kraft gekostet, aber auch viel Freude sowie Selbsterkenntnis beschert.

Gerne zeige ich allen Interessierten diese schönen Stücke der Natur.

 

Hartmut Hanack

 

Blick in den 1. umgewandelten ehemaligen Kiefernforst am Pekenberg